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Altvater Paissios der Agiorit – BRIEFE

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Artikelnummer: SOU-DE-01 Kategorie: Schlagwort:

Altvater Paissios der Agiorit

BRIEFE

VORWORT
Von 1967 (dem Gründungsjahr unseres Klosters) bis 1993 bemühte sich der selige Altvater Paissios, unser Mönchsleben fest in der Vätertradition zu verankern, und zu diesem Zweck besuchte er uns von Zeit zu Zeit. Nach seiner Rückkehr auf den Athos pflegte e runs Briefe zu schreiben, gerichtet entweder an einzelne Schwestern oder an die Gemeinschaft als ganze. Darin beantwortete er unsere Fragen über gewisse geistige Themen, half uns, die Schwierigkeiten des Gemeinschaftslebens in der richtigen Weise anzugehen, und tadelte, wenn es sich als nötig erwies und stets mit Takt -nach dem Leitsatz „beschneiden, nicht verstümmeln“-, was nicht zum Mönchsleben paste. Diese Briefe waren und sind nach wie vor ein wahrer geistiger Genuss und stärken uns in unserem mönchischen Kampf.

Da der Altvater den geistigen Nutzen sah, den uns ihre Lektüre brachte, gab er uns einige Monate vor seiner Entschlafung den Segen, sechs dieser Briefe zur Veröffentlichung bereitzumachen, und ersuchte uns, denselben den handschriftlichen „Brief in Form eines Testaments“ beizufügen, den er am 2. Februar 1988 verfasst hatte. Den jeweiligen Anlass zur Verfassung dieser Briefe legte der Altvater entweder in zwei, drei einleitenden Sätzen dar oder in einer Notiz, die er dem Brief beilegte.

Den ersten Brief schrieb der Altvater in der Absicht, denselben an junge Leute zu schicken, die Mönche warden wollten, aber dabei auf Schwierigkeiten stiessen, vor allem seitens einiger Beichtväter, die den Sinn des Mönchtums nicht recht begriffen hatten. Am Ende jedoch sandte er ihn nicht ab, weil er, wie er sagte, „in Kapsála (wo er damals als Einsiedler lebte) nicht den geistigen Tourismus fördern wollte“, das heist weil er nicht eine Zunahme des Besucherstroms zu seiner Kalyva* zu bewirken wünschte. Er wollte den Brief verbrennen, doch da es ihm leid tat um die Mühe, die er sich bei seiner Abfassung gegeben hatte, sandte er ihn an unser Kloster, in der Hoffnung, er möchte uns helfen in unserem täglichen geistigen Kampf. In diesem Brief gibt der Altvater zunächst eine klare Definition des orthodoxen Mönchtums und der Sendung des Mönchs. Sodann erteilt er den Jungen, die sich für den monastischen Weg entschlossen haben, sowie den Novizen praktische Ratschläge, die für alle Mönche nützlich sind.

Den zweiten Brief schrieb der Altvater anlässlich des Festes des Einzugs der Gottesmutter in den Tempel und sandte ihn an uns als „kleine Segensgabe“ -als Geschenk-, ist dieser Tag doc him Besonderen das Fest jener, die sich Gott geweiht haben. Obwohl er schreibt, „die Segensgable dient nicht zur Sättigung,“ findet man beim Lesen dieses Briefes, der eine kleine Abhandlung über das Mönchsleben ist, reiche geistige Nahrung. Mit dem dritten Brief, geschrieben in Form von Fragen und Antworten, beantwortet der Altvater die Briefe von Schwestern des Klosters. Er bezeichnete seine Epistel als „geistige Heilkräuter“, denn er betrachtete die Ratschläge, die er gab, als Heilmittel gegen die Leidenschaften.

Zum vierten Brief wurde der Altvater angeregt von der grossen Liebe der Myrrheträgerinnen für Christus sowie von ihrer Mannhaftigkeit. Er schickte ihn an uns, damit wir kämpfen und die Kraft, die der weiblichen Natur innewohnt, positive nutzen und nicht vergeuden möchten. Er unterstreicht, dass der Mönch sich schützen muss vor weltlichen Strömungen, und behandelt gewisse Dinge, die sowohl die in der Welt Lebenden als auch die Mönche betreffen.

Der fünfte Brief besteht aus „einigen Seiten über die Liebe und die Jungfräulichkeit“. Mit diesen wendet sich der Altvater gegen den verblendeten philosophischen Geist sowie gegen den häretischen westlichen Geist, der leider auch in der Kirche Einzug gehalten hat, und hilft uns zu begreifen, „was das heist: Gnade Gottes“, damit wir dieser den Vorrang geben und nicht dem unerleuchteten Intellekt. Der sechste Brief schliesslich ist ein Ausbruch der Dankbatkeit gegen Gott, De runs in Seiner grossen Liebe auf mancherlei Arten besucht. In 20 kurzen Apophthegmen (Sprüchen) zeigt den Altvater, welcher in Wahrheit der „selige“ Mensch ist.

Die im vorliegenden Band gesammelten Texte haben zwar die Form von Briefen, doch ihr tiefer und reicher Sinn und die grossen theologischen Wahrheiten, die sie enthalten, machen deutlich, dass sie mit göttlicher Erleuchtung geschrieben wurden. Über den zweiten Brief im Besonderen sagte der Altvater, dass er ihn in einem einzigen Zug geschrieben habe, denn die göttlichen Gedanken seien in seien Sinn gekommen wie „Windstösse“ des Heiligen Geistes. Und er fügte hinzu: „Das Wort Gottes wird geboren, nicht gemacht.“

Um den Zugang zum reichen Inhalt dieses Buches zu erleichtern, haben wir dem Text einige erklärende Fussnoten beigefügt, ausserdem ein Verzeichnis der Zitate aus der Heiligen Schrift sowie ein Stichwortregister. Möge der Gute Gott durch die Gebete des seligen Altvaters unseren Willen stärken, damit wir unseren geistigen Kampf mit Hochherzigkeit führen, sodas das Wort des Altvaters Frucht trägt und wir alle des „süssen Paradieses“ für würdig erachtet warden. Amen.

Am Fest der Heiligen
Apostel Petrus und Paulus 2001
Die Äbtissin des Hl. Hesychastírions,
Mönchin Philothéi
und meine Schwestern in Christus

 


280 Seiten,
15×22.5 cm
Sprache: Deutsch

BRIEFE, 280 Seiten

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